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VfB Schrecksbach feiert 9:1-Auswärtssieg

Die SG WeWaLeCa-Hülsa, bis dato noch unbesiegt (2 Unentschieden) war eine harte Nuss, dies drückte sich vor allem in der ersten Halbzeit aus. Man igelte sich auf dem kleinen Platz in Hülsa regelrecht ein, als System könnte man ein 4-5-1 erkennen, einzig Christian Kunz durfte wohl vorne bleiben, der Rest verteidigte. Das Bollwerk hielt bis zur 17. Minute als Youngster Laurin Krämer nach einer Körpertäuschung präzise abzog: 1:0! In der Folge das gleiche Bild, die Gastgeber verteidigten mit Mann uns Maus und der V.f.B. rannte vergeblich an. Die Gäste suchten ihr Heil in Standards, eben erwähnter Stürmer Christian Kunz köpfte nach einer Ecke an die Latte (32. Minute), hier lag der Ausgleich in der Luft.


Die Gäste schienen nun nervös zu werden, sodass die Hülsaer die eine oder andere Chance erkämpften und bei Standards stets gefährlich waren. Mit dem 0:1 ging es dann in die Pause. In der zweiten Halbzeit dann ein ähnliches Bild, wobei die Gastgeber etwas offener agierten und dafür prompt bestraft wurden: Einen Konter vollendete Fabien Berger, indem er den Gästekeeper umkurvte und aus spitzem Winkel das 0:2 erzielte (55.) – die Vorentscheidung? In den folgenden 5 Minuten dann sogar schon die Entscheidung: Zunächst durfte Lukas „Lutte“ Schwalm ran (58.) danach das Tor des Tages: Daniel Schwalm dribbelte sich mit hohem Tempo durchs Mittelfeld, passte auf seinen Bruder Lukas, der dann uneigennützig vor dem Tor wieder quer auf Daniel passte und dieser nur noch einschieben musste, ein Klasse Tor! Der Abwehrriegel der Gastgeber war nun endgültig Geschichte. In der 70. Minute dann der erste Gegentreffer für die Elf um Keeper Johannes Heipel: Eine Unachtsamkeit nutze Saeed Dorali Beni zum 1:4. Doch wer nun dachte, die Gastgeber würden noch eine Chance haben, sah sich getäuscht: Es folgten noch 5 (!) weitere Treffer der Schrecksbacher, zunächst durfte Spielertrainer Daniel Petersohn ran (73.), danach legte „Lutte“ einen lupenreinen Hattrick nach (75. / 80. / 82.) – in 7 Minuten- Wahnsinn! Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Sebastian Hahn nach tollem Zuspiel von Lukas Schwalm. Fazit: Am Ende doch deutlich gewonnen, aber man hat gesehen, dass noch nicht alles rund läuft beim V.f.B.-Express. Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans und hoffen, dass wir uns am kommenden Sonntag bei den Heimspielen gegen Remsfeld im Metzenbergstadion sehen.

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